Plastik ist überall auf der Welt verteilt. In der Luft, im Wasser und auch in der Nahrung. Wenn Plastik nicht sorgfältig entsorgt wird, dann landet es im Meer und schadet somit der Umwelt. Plastik braucht hunderte von Jahren bis es vollständig zersetzt ist.
Selbst PET Flaschen sind zwar gut für die Umwelt, aber schlecht für die Gesundheit. Mehrere Studien ergaben, dass sich in einer PET Flasche bis zu 100.000 Mikroplastik-Partikel befinden. Man erkennt Mikroplastik daran, dass ein ungewollter süßlicher Geschmack zum vorschein kommt, wenn man aus einer Flasche mit viel Mikroplastik trinkt.
Wie kann Plastik krankmachen? Chemikalien lösen sich zum Beispiel aus dem Kunststoff einer Plastikflasche in das Getränk und gelangen dann über das Trinken aus dieser Flasche in den menschlichen Körper. Einige Stoffe können gravierende Gesundheitliche Schäden verursachen, von Allergien und Fettleibigkeit bis hin zu Unfruchtbarkeit, Krebs und Herz-Erkrankungen.
Leber, Niere und Darm sind die wichtigsten Ausscheidungsorgane, wobei die Schadstoffe überwiegend über den Urin ausgeschieden werden. Deshalb sollte bei der Entgiftungskur die tägliche Trinkmenge auf mindestens 2 Liter erhöht werden. Stilles Wasser und ungesüßter Tee ist dafür am besten geeignet. Allerdings sollte man dabei auch Mikroplastik vermeiden.
Alternativen zu Mikroplastik wären:
- Zuckerrohr als alternatives Material. Bereits heute werden viele Alternative Produkte aus Zuckerrohr angeboten.
- Plastik aus Pilzen.
- Milchproteine aus der Forschung.
- Biokunststoff aus Maisstärke.
- Algen als Plastik Alternative.
- Plastik aus Hanf.
- Plastik von Schalentieren.
In dem folgenden Video findet ihr noch weitere Informationen zu diesem Thema:
Wir hoffen wir konnten euch Infos zu dem Thema Mikroplastik näher bringen und auch Alternativen dazu zeigen. 🙂
Text und Bilder von M. und Z. aus dem Smart Lab
Sieht aus wie Koks
bg